TCM Kongress Rothenburg Mitglied werden

56. TCM Kongress Rothenburg 2025

"Himmelsstämme und Erdenzweige | Erkrankungen der Atemwege und Verdauungsorgane"

Vom 28. bis 31.05.2025 findet der internationale 56. TCM Kongress wieder in Präsenz im wunderschönen Rothenburg ob der Tauber statt.

Ab Dezember 2023 erhalten Sie alle weiteren Informationen auf unserer Homepage.

Das Hauptthema des Kongresses im Jahr 2025 lautet:
Himmelsstämme und Erdenzweige | Erkrankungen der Atemwege und Verdauungsorgane

Wir halten Sie auf dem Laufenden – ab Dezember können Sie durch das Programm stöbern und zum Frühbucherpreis registrieren, um sich Ihren Platz in Ihrem Lieblingskurs zu sichern!

Unsere TCM Kongress Aquarell-Titelbilder

Seit ein paar Jahren gestaltet uns Shan Blank unsere jährlich wechselnden Kongress-Titelbilder – passend zum Thema des chinesischen Jahres. Hier erfahren Sie mehr über die Künstlerin, die Bilder und ihre Bedeutung in der chinesischen Mythologie.

Die Künstlerin

Die Künstlerin

Shan Blank

Shan Shan Wei-Blank wurde in Peking (China) geboren. Studium in Peking
Absolvent der Zentralakademie für Kunst und Handwerk, Bachelor of Arts.
Nach ihrem Abschluss arbeitete sie als Designerin in einem Institut für Textildesign in Peking.
Als sie 1990 nach Deutschland kam, arbeitete sie als Grafikdesignerin im Bereich Porzellanmuster und Verpackungsmuster.
Gleichzeitig in einigen Volkshochschulen und Bildungseinrichtungen als Malerei- und Zeichnungskursleiterin.

Der Kranich (2021)

Der Kranich gilt in China allgemein als Tier der Langlebigkeit und Weisheit, er wird sogar mit der Idee der Unsterblichkeit verbunden und es heißt, dass er 1000 Jahre alt werden kann. Langlebigkeit und Weisheit waren für das antike China die fundamentalsten Attribute. Nach dem Phönix ist der Kranich der wichtigste Vogel in der Mythologie, da er die Seelen der Verstorbenen auf dem Rücken zum Himmel tragen würde. Die Kraniche gelten außerdem als Vorboten des Frühlings, einer Jahreszeit, in der Wärme, Licht und Nahrungsfülle wieder Einkehr halten. Auch die Kampfkünste sind vom Kranich inspiriert. Er gehört zu den fünf Tieren des Kung Fu-Stils. Im Spiel der fünf Tiere, einer Qigong-Technik kennen wir den Kranich als Tier für die Übung zur Stärkung der Lunge.

Die Schildkröte und die Schlange (2022)

Die Schildkröte wird der Wandlungsphase Wasser zugeordnet und dem Norden. Sie gehört zu den ursprünglichen vier Gottheiten der Himmelsrichtungen, die später noch um den gelben Drachen der Mitte ergänzt wurden. Sie steht – ebenso wie der Kranich – für Langlebigkeit und Weisheit. Gemäss der chinesischen Mythologie soll eine Schildkröte selbst ohne Wasser, Essen und sogar ohne Luft leben können. Sie ist ein Zeichen für Beständigkeit und Standhaftigkeit und bewegt sich, wenn auch langsam, dann aber doch beharrlich und unbeirrbar auf ihr Ziel zu. In China wird sie oft als Trägerin der Welt dargestellt. Dabei verkörpert sie die Mutter Erde, den Beginn der Schöpfung und steht zusammen mit der Schlange für Fruchtbarkeit und Regeneration und das Unsterbliche. Beide verkörpern so das Yin-Yang-Prinzip.

Das Fabelwesen aus Schildkröte und Schlange „Xuanwu“ (Schwarzer Krieger) gehört zu den Vier Wundertieren („Sixiang“) der Chinesischen Sternenkonstellationen.

Der Blaugrüne Drachen (2023)

Der Drachen wird der Wandlungsphase Holz und dem Osten zugeordnet. Er gehört zu den ursprünglichen vier Gottheiten der Himmelsrichtungen, die später noch um den gelben Drachen der Mitte ergänzt wurden. Die Drachen sind ein wesentlicher Bestandteil der chinesischen Kultur. Schon in dem jahrtausendealten Buch der Weisheit, dem "Yi Jing", hat der Drachen eine große Bedeutung. Der Drachen repräsentiert den Urfunken des Lebens, da er das 1. Tier der ursprünglichen 4 Gottheiten ist. Alles Leben beginnt mit seinem Erscheinen am östlichen Himmel. Deshalb bestimmt der Drachen die Jahreszeiten und die Ernte. Im Winter lebt er im Wasser, im Frühling steigt er in den Himmel auf. Das ist in China die Zeit, in der die großen Regenfälle einsetzen. Den Sagen zufolge bestimmt der Drachen, wie das Wetter sich entwickeln wird. Steigt der Drachen zu weit nach oben, wird das Wasser die Erde nicht erreichen und die Ernte wird schlecht. Steigt er nicht hoch genug, so wird es so stark zu regnen beginnen, dass überall Überschwemmungen auftreten.

Viele Kaiser sahen sich selbst als Nachfahren der Drachen. Der Urkaiser und die Urkaiserin Chinas sollen schließlich selbst halb Drachen, halb Mensch gewesen sein. 

Ebenso wie die Xuanwu gehört der Blaugrüne Drache Qinglong zu den Vier Wundertieren (Sixiang) der Chinesischen Sternenkonstellationen.

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