Für TCM-TherapeutInnen stellt sich zunehmend die Frage, wie zuverlässig und gut erforscht die Methoden sind, die in der täglichen Praxis angewendet werden. Studienergebnisse tragen zu einer realistischen Einschätzung der Wirksamkeit von TCM-Methoden bei.
Dabei hat sich gezeigt:
In der National Library of Medicine (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov) findet man unter Verwendung der Suchbegriffe „(osteoarthritis) AND (Chinese medicine)“ 1.283 Suchergebnisse. Gefiltert nach „randomisiert kontrollierten Studien“ 110 Ergebnisse, 43 systematische Reviews und 55 Metastudien.
Unter Verwendung der Suchbegriffe „(osteoarthritis) AND (acupuncture)“ erhält man 760 Suchergebnisse. Gefiltert nach „randomisiert kontrollierten Studien“ 180 Ergebnisse, 50 systematische Reviews und 41 Metastudien. Von diesen wurden 45 Studien ausgewählt und analysiert. 20 Studien wurden schließlich ausgewertet und für die Erstellung dieses Texts verwendet.
Hier geben wir einen Überblick über relevante Studien und Metastudien zum Thema Gelenkschmerzen. Im Einzelnen sind Studien zu Akupunktur, Moxibustion, chinesischer Arzneimitteltherapie, Tuina und chinesischen Bewegungstherapien (Taiji und Qigong) aufgeführt. Die Ergebnisse sind positiv und zeigen die Methoden der TCM als eine vielversprechende Therapie für Patienten mit Gelenkschmerzen.
Eine großangelegte Untersuchung[1] des Taiwanesischen National Health Insurance Programs aus dem Jahr 2002 wertete die Daten von mehr als 20.000 Patienten, die mit chinesischen Arzneimitteln gegen Osteoarthitis behandelt wurden, aus. Ungefähr 60 % aller Behandelten waren zwischen 40 und 69 Jahre alt. Die Ratio zwischen weiblichen und männlichen Patienten war 1.89 :
1. Die Rezepturen, die am häufigsten verschrieben wurden, waren Du Huo Ji Sheng Tang, Shu Jing Huo Xue Tang und Shen Tong Zhu Yu Tang. Die Ergebnisse wurden anhand des Western Ontario and McMaster Universities Arthritis Index (WOMAC) zur Bestimmung von Knie- und Hüftschmerzen ausgewertet. Durch Behandlung mit chinesischer Arzneimitteltherapie kam es zu einem Rückgang der Beschwerden und einer Verbesserung der Beweglichkeit. Diese Studie gibt einen guten Überblick über den therapeutischen Nutzen der Chinesischen Arzneimitteltherapie in Taiwan, jedoch lassen sich keine direkten Aussagen zur Effizienz der einzelnen Behandlungen aus den Daten ableiten.
Eine Metaanalyse[2] von 23 randomisiert kontrollierten Studien mit insgesamt 2362 Teilnehmern untersuchte die Wirksamkeit von chinesischen Arzneimitteln bei Kniearthrose. Dabei konnte gezeigt werden, dass nach einer Mindesteinnahme von 7 Wochen vergleichbare Effekte zu nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR) und Intraartikulärer Injektion von Hyaluronsäure eintraten, jedoch bei deutlich geringeren Nebenwirkungen. Allerdings waren die ausgewerteten Studien nicht doppel-verblindet und nicht placebokontrolliert.
In unterschiedlichen Studien [3], [4], [5] konnte durch Laboruntersuchungen und histologische Untersuchungen gezeigt werden, dass die Rezeptur „Er Miao San“ deutlich antientzündliche Wirkungen besitzt und bei Patienten mit rheumathoider Arthritis gute Resultate erzielen kann.
Eine randomisiert kontrollierte Studie[6] mit 200 Teilnehmern aus dem Jahr 2004 konnte zeigen, dass die Verwendung von „Du Huo Ji Sheng Tang“ vergleichbare Ergebnisse zur Anwendung von Diclofenac aufwies.
Eine randomisierte placebokontrollierte Doppelblindstudie [7] von 2016 kam zu dem Ergebnis, dass bei Kniearthrose durch die Anwendung von chinesischen Arzneimitteln eine vergleichbare Wirkung erzielt wird, wie mit Sodium Diclofenac.
Eine weitere gut untersuchte Rezeptur ist „Huo Luo Xiao Ling Dan“ (HLXLD), bestehend aus Angelicae sinensis radix (Dang Gui), Salviae miltiorrhizae radix (Dan Shen), Myrrha (Mo Yao) und Olibanum (Ru Xiang). Eine US-amerikanische Studie [8] von 2013 konnte durch histologische Untersuchungen die entzündungshemmendegewebeschützende und knochenaufbauende Wirkung von HLXLD bei der Anwendung in Ratten aufzeigen.
In einer randomisierten Studie [9] von 2010 wurde der Effekt von Votalin (Diclofenac) und chinesischen Arzneimitteln (R1) zur Auflösung von Schleim- und Blut-Stase an 100 Teilnehmern verglichen. Dabei schnitten die chinesischen Arzneimittel etwas besser ab und zeigten dabei den weiteren Vorteil, nur sehr geringe Nebenwirkungen zu haben.
[R1: Zhi Ban Xia ( 制 半 夏 Rhizoma Pinelliae) 12g, Zhi Dan Nan Xing (制胆南 星 Arisaema cum Bile) 12g, Chuan Xiong (川芎 Rhizoma Chuanxiong) 9g, Dang Gui (当归 Radix Angelicae Sinensis) 9g, Ba Ji Tian (巴戟天), Radix Morindae Officinalis) 12g, Hang Bai Shao (杭白芍 Radix Paeoniae Alba) 9g, Cang Zhu (苍术Rhizoma Atractylodis) 6g, Qiang Huo (羌活 Rhizoma seu Radix Notopterygii) 6g, Du Huo (独 活 Radix Angelicae Pubescentis) 6g, Yan Hu Suo (延胡索 Rhizoma Corydalis) 6g, Huang Qi (黄 芪 Radix Astragali) 6g, Huai Niu Xi (怀牛膝 Radix Achyranthis Bidentatae) 9g.
Die Rezeptur wurde über zwei Therapieeinheiten zweimal täglich oral eingenommen. Eine Therapieeinheit entsprach einer Woche. Zwischen zwei Therapieeinheiten wurde die Einnahme jeweils für 2 Tage pausiert.]
Ein weiterer Ansatz[10] war die Überprüfung von Langzeiteffekten Yin--tonisierender Arzneimittel bei der Behandlung von Kniearthrose. Hier wurden 100 Patienten in zwei Gruppen aufgeteilt. Die eine Gruppe erhielt „Huqian Wan“ (R2), die Teilnehmer der Kontrollgruppe wurden mit Votalin behandelt. 8-16 Wochen nach Beendigung der Therapie zeigten die Teilnehmer mit den chinesischen Arzneimitteln deutlich bessere Kontrollergebnisse (anhand VAS und WOMAC).
[R2: Huangbai (Cortex Phellodendri Amurensis) 12 g, Zhimu (Rhizoma Anemarrhenae) 9 g, Guijia (Carapax et Plastrum Testudinis) 10 g, Shudihuang (Radix Rehmanniae Praeparata) 10 g, Baishao (Radix Paeoniae Alba) 10 g, Suoyang (Herba Cynomorii Songarici) 9 g, Niuxi (Radix Achyranthis Bidentatae) 9 g, Duzhong (Cortex Eucommiae) 9 g, Danggui (Radix Angelicae Sinensis) 9 g, Chenpi (Pericarpium Citri Reticulatae) 6 g, and Ganjiang (Rhizoma Zingiberis) 6 g.]
Eine weitere randomisiert kontrollierte Studie[11] untersuchte die Wirkung der Rezeptur „Yi Shen Jian Gu“ bei der Behandlung von Aromatasehemmer-induzierten Gelenkschmerzen. Diese Arthralgien treten bei bis zu 50% der Patientinnen auf, die bei hormonempfindlichem Brustkrebs mit Aromatasehemmern behandelt werden. Durch die Verwendung von Yi Shen Jian Gu konnten die Schmerzen signifikant reduziert werden.
In einer Studie[12] von 2017 wurde mithilfe von Arthroskopie die Effekte von Glucosamin zusammen mit Arzneimitteln mit „Leber-Yin-tonisierenden“ Wirkungsweisen (R3) bei Patienten mit Kniearthrosen überprüft. Die Kontrollgruppe wurde rein mit Glucosamin behandelt. Nach jeweils 60, 120 und 180 Tagen wurde mittels Arthroskopie der Zustand der Knorpel beurteilt. Dabei konnte gezeigt werden, dass unter der Verwendung von chinesischer Arzneimitteltherapie die Degeneration gestoppt werden konnte.
[R3: Yang Xue Ruan Jian (Blut nährend und Hartes erweichend): Bai Shao (radix paeoniae alba), Mu Li (concha ostreae), Qin Jiao (radix gentianae macrophyllae) und Gan Cao (radix glycyrrhizae)]
Der Fokus einer Vielzahl von TCM-Studien liegt auf der Anwendung von Akupunktur bei Gelenkschmerzen.
Eine Metastudie[13] aus dem Jahr 2012 untersuchte 29 randomisiert kontrollierte Studien zu Effekten von Akupunktur bei vier verschiedenen Schmerzzuständen: Rücken- und Nackenschmerz, Osteoarthritis, chronische Kopfschmerzen und Schulterschmerzen. Insgesamt wurden die Daten von 17.922 Patienten ausgewertet. Die Ergebnisse zeigten bessere Ergebnisse der Akupunkturbehandlung gegenüber Sham-Akupunktur und Nicht-Akupunkturbehandlungen. Die Autoren der Studie schlossen deshalb, dass Akupunktur Effekte erzielt, die über den reinen Placebo-Effekt hinausgehen.
Eine Metastudie[14] wertete 2010 16 randomisiert kontrollierte Studien mit insgesamt 3498 Teilnehmern innerhalb der Cochrane-Datenbank aus. In den Studien wurden die Ergebnisse von Akupunkturbehandlungen mit Sham-Akupunktur und weiteren Therapiemethoden verglichen. 12 Studien untersuchten Kniearthrosen, 3 Studien Hüftarthrosen und in einer Studie wurden der Effekt bei Polyarthrose untersucht. Bei kurzfristigen Behandlungsprotokollen schnitten Akupunkturbehandlungen bei Verbesserungen von Schmerz und Beweglichkeit statistisch relevant besser ab als Sham-Behandlungen. Allerdings waren die Unterschiede zwischen den beiden Gruppen in der Nachkontrolle nach 6 Monaten nur noch sehr gering. Im Vergleich zu Gruppen,, die lediglich über Osteoarthritis aufgeklärt wurden und regelmäßige Check-ups durchführten,, konnte bei den Akupunkturgruppen eine deutliche Besserung hinsichtlich Schmerz und Funktionalität erreicht werden. Jedoch konnte kein deutlicher Unterschied zwischen Akupunktur und regelmäßig durchgeführten physiotherapeutischen Übungen festgestellt werden.
Eine Studie[15] mit 105 Patienten konnte zeigen, dass nicht nur lokale Nadelung, sondern auch Abdominal--Akupunktur Effekte bei der Behandlung von Osteoarthritis der Kniegelenke erzielen kann. Dazu wurden die Teilnehmer randomisiert auf drei Gruppen verteilt: lokale Akupunktur, abdominale Akupunktur und kombinierte Gruppe. Abdominal wurden folgende Punkte gewählt: Zhongwan (CV 12), Guanyuan (CV 4), Wailing (ST 26), Daheng (SP 15), Lower Rheumatism point und Qipang. Die Nadeln wurden nach 30 Minuten entfernt. Die lokale Akupunktur erfolgte an folgenden Punkten: am betroffenen Knie Neixiyan (EX-LE4) und Dubi (ST 35), kombiniert mit beidseitiger Verwendung von Yanglingquan(GB 34), Liangqiu (ST 34), Xuehai (SP 10) und Xiyangguan (GB 33). In der kombinierten Gruppe wurden beide Ansätze vereint. Die Therapie erfolgte täglich an sechs Tagen pro Woche über 4 Wochen. In der Studie wurde leider weder eine Placebo Kontrollgruppe noch eine Kontrollgruppe verwendet.
Eine Multicenter randomisiert kontrollierte Studie[16] mit 301 Teilnehmern konnte zeigen, dass die Verwendung von starker Elektroakupunktur (EA) die Effektivität in der Behandlung von Kniearthrose signifikant erhöhen kann. Es wurden drei Gruppen gebildet: EA mit geringer Intensität, EA mit starker Intensität, Sham-EA ohne Akupunkturpunkte. Die Behandlung erfolgte 5 x wöchentlich über 2 Wochen.
Mehrere Metastudien[17],[18] konnten zeigen, dass die Verwendung von Moxibustion bei Kniearthrose eine vergleichbare Wirkung zu traditionellen Therapien aufweist und somit ebenfalls eine gute und sichere Alternative darstellt.
Mehrere Studien[19] konnten den positiven Effekt von chinesischen Bewegungstherapien wie Taiji/Qigong aufzeigen. Hier ist darauf zu achten, dass eine Übungszeit von mindestens 5 Wochen als Voraussetzung für das Auftreten positiver Effekte angenommen wird.
Eine weitere Studie[20] untersuchte die Effekte von traditionellen chinesischen Bewegungsübungen (TCB) auf Schmerz, Funktionsverbesserung (Bewegungsapparat), Lebensqualität, mentale Gesundheit und Genesung bei Kniearthrose. Es wurden die Daten aus acht randomisiert kontrollierten Studien mit insgesamt 375 Patienten analysiert. Die Ergebnisse zeigten, dass zeitlich begrenztes Üben von TCB sowohl die Schmerzen reduzieren als auch eine Verbesserung der Beweglichkeit und der körperlichen Funktionen hervorrufen konnte. Hinsichtlich der Lebensqualität und mentalen Gesundheit konnte kein Effekt nachgewiesen werden. Nebenwirkungen wurden keine beobachtet. Daher sehen die Autoren der Studie TCB als eine nützliche Erweiterung im Behandlungsprotokoll für Kniearthrose.
Bei der Behandlung von Schmerzen, speziell von Gelenkschmerzen gibt es eine Vielzahl von Untersuchungen und Studien, welche die positiven Wirkungen der Chinesischen Medizin mit ihren Methoden der Akupunktur und der Moxibustion, der chinesischen Arzneimittellehre sowie der chinesischen Bewegungstherapie (Taiji und Qigong) belegen.
Nicht alle Studien sind placebokontrolliert oder doppelverblindet, jedoch zeigt uns die Mehrzahl der Studien die Vorteile der Chinesischen Medizin: Einfache und sichere Therapie, relativ frei von Nebenwirkungen und mit einer guten Wirksamkeit.
Gez. Johannes Bernot
[1] Chen FP, Chang CM, Hwang SJ, Chen YC, Chen FJ. Chinese herbal prescriptions for osteoarthritis in Taiwan: analysis of National Health Insurance dataset. BMC Complement Altern Med. 2014;14:91. Published 2014 Mar 7. doi:10.1186/1472-6882-14-91
[2] Chen B, Zhan H, Marszalek J, et al. Traditional Chinese Medications for Knee Osteoarthritis Pain: A Meta-Analysis of Randomized Controlled Trials. Am J Chin Med. 2016;44(4):677-703. doi:10.1142/S0192415X16500373
[3] Chen G, Li KK, Fung CH, et al. Er-Miao-San, a traditional herbal formula containing Rhizoma Atractylodis and Cortex Phellodendri inhibits inflammatory mediators in LPS-stimulated RAW264.7 macrophages through inhibition of NF-κB pathway and MAPKs activation. J Ethnopharmacol. 2014;154(3):711‐718. doi:10.1016/j.jep.2014.04.042
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