Dortmund, 18.11.2024 – Vitalpilze, Medizinalpilze oder Heilpilze: Mit diesen Begriffen sind heilsame Pilze aus allen unterschiedlichen Kulturen gemeint, u. a. aus Japan, China oder auch der Maya-Kultur. Sie sind aktuell auch bei uns sehr angesagt, viele Menschen greifen bei Gesundheitsproblemen und Befindlichkeitsstörungen in eigener Regie zu diesen Mitteln. Von der Selbstmedikation ist jedoch abzuraten. In der neuen Folge des AGTCM-Podcasts „Zwischen Himmel und Erde“ geht es u. a. darum, was diese Pilze können, bei welchen Indikationen Heilpilze nützlich sein können und wie sie in der TCM-Praxis angewendet werden.
Vitalpilze sind vielfältig: Sie ergänzen die Nahrung mit wichtigen Nährstoffen wie z. B. Proteinen, sie helfen Erschöpften auf die Beine, regulieren den Stoffwechsel oder wirken auf das Herz-Kreislaufsystem. In der neuen Folge des AGTCM-Podcasts "Zwischen Himmel und Erde" erklärt die promovierte Biologin und TCM-Therapeutin Ines Brüntrup, wie sie mit Heilpilzen in ihrer TCM-Praxis umgeht. Im Gespräch mit der Moderatorin Anne Hardy erläutert sie,
Auch Indikationen für die bekanntesten Heilpilze sind Thema dieses Podcasts. So geht es z. B. um den fast weltweit verbreiteten Reishi (glänzender Lacksporling) – ein Powerpilz, der langfristig in niedriger Dosierung eingenommen werden kann. Bei Burnout und Long-Covid-Folgen setzt Ines Brüntrup gerne einen weiteren Powerpilz ein, Cordiceps sinensis (Dong Chong Xia Chao). Der Pilz Auricularia cornea, (dt. Judasohr) ist bei Gefäßerkrankungen indiziert, Polyporus bei Diabetes und Maitake bei Stoffwechselerkrankungen. Allerdings ist bei Heilpilzen von der Selbstmedikation abzuraten. Als Patient:in sollte man sich an hierfür ausgebildete TCM-Therapeut:innen wenden.
Diese Folge des AGTCM-Podcasts dauert ca. 34 Minuten und steht zum Anhören auf der AGTCM-Website sowie in den Podcast-Verzeichnissen Spotify, Podigee, amazon music, audible, deezer und Apple Podcasts zum Anhören bereit.
AGTCM-Pressestelle
Juliane Papendorf
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