Die Chinesische Arzneimitteltherapie ist in ihrer heute praktizierten Form grundsätzlich eine sichere Therapieform. Voraussetzung ist allerdings ihre fachgerechte Anwendung durch gut aus- und weitergebildete TherapeutInnen und der Einsatz einer gesicherten Arzneiqualität.
In Deutschland, der Schweiz und Österreich sind primär Apotheker, Großhändler und Aufsichtsbehörden für die Qualitätssicherung der Mittel verantwortlich. Durch eine Überprüfung jeder Charge muss heute Qualität, Identität und Reinheit der Rohdrogen überprüft und durch eine Zertifizierung dokumentiert werden.
Bei Nebenwirkungen und unerwünschten Arzneimittelwirkungen durch die verordneten Drogen selbst liegt die Verantwortung aber bei den TherapeutInnen. Hier setzt das Engagement bei der CTCA an. Die CTCA sammelt und bewertet Informationen z. B. zu allergischen Reaktionen, Nieren- oder Leberschädlichkeit, zu Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten, Nebenwirkungen durch das Nichtbeachten von Gegenanzeigen, Nebenwirkungen durch falschen Therapieansatz oder zu Nebenwirkungen durch Verwechslungen, Verunreinigungen oder nicht deklarierte Beimischungen.
Sie informiert dazu über Fachpublikationen, Fachgesellschaften, Ausbildungsinstitutionen und einen eigenen Newsletter. Zudem engagiert sie sich beim Erstellen von Monografien, in der internationalen Zusammenarbeit und bei der Planung von Studien zur Chinesischen Arzneimitteltherapie.
Weitere Informationen sowie ein Meldebogen für Therapeuten zur Erfassung von Nebenwirkungen finden Sie unter www.ctca.center/de/.
AGTCM-Delegierte für die Zusammenarbeit mit der CTCA
E-Mail: kammhuber@agtcm.de
Die AGTCM entwickelt und sichert die Zukunft der Chinesischen Medizin.
Wir sind die ersten Ansprechpartner für die Politik und Wissenschaft und setzen uns für die Verbesserung der Gesundheitsversorgung der Bevölkerung durch TCM ein.